Größter Hilfstransport der USA für Ebola-Bekämpfung in Liberia und Sierra Leone

Im Auftrag der amerikanischen Hilfsorganisation Direct Relief aus Santa Barbara führte der Air Charter Service (ACS) einen Lufttransport mit über 100 Tonnen Hilfsgütern für die Ebola-Bekämpfung nach Liberia und Sierra Leone. Laut ACS war dies der bisher größte Hilfstransport aus den Vereinigten Staaten.

Der Flug startete kürzlich vom New Yorker Flughafen John F. Kennedy mit den Zielen Freetown (Sierra Leone) und Monrovia (Liberia). Es wurden über 9,8 Millionen Tagesdosen an Medikamenten sowie Elektrolytmischungen (Rehydratationslösung) mit einer Boeing 747-200 transportiert. Laut ACS können damit 2 Krankenhäuser beim Kampf gegen Ebola ein ganzes Jahr lang versorgt werden. Zusätzlich wurden für ungefähr 280 medizinische Kräfte ein Jahresvorrat an Anzügen, Handschuhen sowie Masken geliefert.

Der ACS ist ein Anbieter von Passagier- und Frachtcharterflügen mit Sitz in London.

Bildquelle: flugrevue.de, directrelief.org
Thomas Tighe, CEO der Hilfsorganisation Direct Relief

Philipp Loll, Inhaber von Palbera, studierte Betriebswirtschaftslehre, Warenwirtschaft und Logistik. Er arbeitete im Logistikbereich bei führenden Konzernen und Mittelständler im Möbelhandel, Lebensmitteleinzelhandel und der metallverarbeitenden Industrie. 2014 machte er sich mit der Logistikberatung Palbera selbstständig und ist Lehrbeauftragter an der Hochschule Heilbronn im Studiengang Technisches Logistikmanagement.